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Arbeiten auf dem Campingplatz

<Das war der Dienstag 

Mittwoch, 30. Juni

Letztes Jahr am 30. August bin ich in Dresden vor der Frauenkirche gestartet. Schon jetzt, nach 10 Monaten weiß ich, dass diese Reise das größte Abenteuer und die beste Entscheidung meines Lebens ist.

Ich wache um 6:30 Uhr auf.

Gleich morgens verabschieden wir uns von Anna. Sie fährt heute weiter. Und wieder bin ich traurig. Abschied nehmen von lieben Menschen ist die negative Seite meiner Reise. Aber auch das gehört dazu.

Heute ist es sehr heiß. Die Temperatur steigt auf über 40 Grad. Ich verbringe den Tag auf dem Campingplatz. Vormittags sitze ich mit Zitronenwasser vorne im Schatten und arbeite an meinem Blog. Zwischendurch wasche ich meine Wäsche in der Waschtonne. Nachmittags räume ich mit Lisa das kleine Haus auf dem Gelände aus. Das ist bei der Hitze eine schweißtreibende Arbeit. Nachdem die beiden Räume weitestgehend leer sind, fegen wir sie aus. Zum Schluss wischt Lina. Abends räumen wir die Möbel wieder rein. In der nächsten Zeit werde ich mit Benny eine Wand isolieren. Dann überlegen wir eine sinnvolle Nutzungsmöglichkeit für dieses Gebäude.

Die restlichen Sachen aus dem Haus bringen wir in den Van, den wir neulich ausgeräumt haben.

Gegen Abend kommt Julia aus Deutschland mit ihrem kleinen Sohn an. Abends fahren Jimmy und Lina nach Përmet. Sie gucken sich einen alten Foodtruck aus Deutschland an. Wir überlegen, den als mobile Küche für den Campingplatz zu nutzen. Verwerfen diesen Gedanken aber später wieder.

Später sitzen wir zusammen. Jimmy hat Fleisch mitgebracht. Das grillen wir.

Heute gehe ich schon gegen 22 Uhr in mein Zelt. Ich bin müde. Und schlafe früh.         

So geht es morgen weiter>

<This was Tuesday 

Wednesday, 30 June

Last year on 30 August I started in Dresden in front of the Frauenkirche. Already now, after 10 months, I know that this trip was the greatest adventure and the best decision of my life.

I wake up at 6:30am.

First thing in the morning we say goodbye to Anna. She is leaving today. And again I feel sad. Saying goodbye to dear people is the negative side of my journey. But that is also part of it.

Today it is very hot. The temperature rises to over 40 degrees. I spend the day at the campsite. In the morning I sit in the shade with lemon water and work on my blog. In between, I wash my clothes in the washing barrel. In the afternoon, I clean out the small house on the site with Lisa. It's a sweaty job in the heat. After the two rooms are mostly empty, we sweep them out. Lina mops up at the end. In the evening we put the furniture away again. In the near future, I will insulate a wall with Benny. Then we will think about a sensible use for this building.

The rest of the stuff from the house we put into the van that we cleared out the other day.

Towards evening, Julia arrives from Germany with her little son. In the evening Jimmy and Lina drive to Përmet. They have a look at an old food truck from Germany. We consider using it as a mobile kitchen for the campsite. But we discard this idea later.

Later we sit together. Jimmy has brought some meat. We barbecue it.

Today I go to my tent at around 10 pm. I am tired. And I sleep early.                           

This is how it will continiue tomorrow>