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Auf dem Weg zur Grenze

<Das war der Freitag 

Samstag, 17. April

Um 6 klingelt der Wecker. Als erstes schreibe ich im Zelt den umfangreichen Bericht von gestern. Das dauert sehr lange. Um 8:30 Uhr bin ich fast fertig. Breche es aber erstmal ab.

Ich geh zum Sanitärgebäude. Und dusche. Dann werde ich von meinem Nachbar Chris auf einen Kaffee eingeladen. Er teilt auch seine frischen Croissants mit mir. Wir sitzen lange zusammen und unterhalten uns. Später kommen auch die anderen beiden dazu. Nina und Putzi haben eine Drohne. Mit der können sie richtig gute Fotos und Videos aus der Vogelperspektive machen. So etwas wäre für mich und diese Reise auch Ideal.

Etwa um 11 fange ich an, meine Sachen zu packen und das Zelt abzubauen. Da es nach Regen aussieht, decke ich das Gepäck gut ab.

Ich bezahle 57 Kuna für die Übernachtung.

Um 13 Uhr verlasse ich den Campingplatz. Bis zur Grenze sind es 38 km.

Nach kurzer Zeit komme ich an einer Bushaltestelle vorbei. Es fängt leicht an zu regnen. Ich mache Pause und esse die Croissants die Chris mir mitgegeben hat. Dann schreibe ich den Bericht von gestern fertig und lade ihn hoch. Allerdings nur einen kleinen Bruchteil der vielen Fotos.

Um 15 Uhr fahr ich weiter. Ich folge der D8. Sie verläuft jetzt in einiger Entfernung von der Küste. Später komme ich an einem kleinen Supermarkt vorbei. Paula hatte mich darauf hingewiesen, dass es auf den letzten km vor der Grenze kein Geschäft gibt. Deshalb halte ich hier nochmal an. Und kaufe Getränke. Dann geht es bergauf. Ich schiebe das Fahrrad. Und telefoniere mit Freunden in Deutschland. Etwa um 16 Uhr komme ich am Flughafen von Dubrovnik vorbei. Um 17:15 Uhr verlasse ich die D8. Und fahr auf einer Nebenstraße wieder Richtung Küste. Um etwa 17:30 Uhr komme ich hinter dem kleinen  Ort Čilipi durch ein Waldstück. Links geht ein Weg auf eine Wiese. Ein idealer Platz zum zelten. Ich nutze die Gelegenheit. Obwohl es noch recht früh ist. Und ich erst 14 km gefahren bin. Mein Gefühl sagt mir, dass es Zeit für eine Pause ist. Da hier viele Dornenbüsche sind, dauert es eine Weile bis ich eine passende Stelle gefunden habe. Ich baue das Zelt auf. Als ich es eingeräumt habe, fängt es an zu regnen. Ich hab mal wieder alles richtig gemacht. Ich liege trocken im Zelt. Hier verbringe ich den Abend. Ich schreibe schon mal den Tagebucheintrag von heute. Später merke ich, dass mein Internet gedrosselt ist. Das Datenvolumen ist aufgebraucht. Aber ich buche nichts nach. Der Tarif läuft in 2 Tagen eh aus. Das passt. In Montenegro gilt der ja nicht mehr. Ich lasse die Aldi Talk Sim Karte ruhen. In Griechenland kann ich sie wieder verwenden. Für Montenegro kaufe ich mir allerdings keine. Da ich ja nur kurz durchfahre. Es regnet den ganzen Abend. Ich trinke dann noch meine Zitrone. Ab etwa 23 Uhr schlafe ich.


Ich bin heute 14 km gefahren.

Sehr wahrscheinlich ist es die letzte Nacht in Kroatien.

So geht es morgen weiter>


On the way to the border

<That was Friday 

Saturday, 17 April

The alarm clock rings at 6. The first thing I do in the tent is write the extensive report from yesterday. This takes a long time. At 8:30 I am almost finished. But I break it off for now.

I go to the sanitary building. And take a shower. Then I am invited for a coffee by my neighbour Chris. He also shares his fresh croissants with me. We sit together for a long time and talk. Later the other two join us. Nina and Putzi have a drone. They can take really good photos and videos from a bird's eye view. Something like that would be ideal for me and this trip.

Around 11, I start packing my things and taking down the tent. As it looks like rain, I cover the luggage well.

I pay 57 kuna for the night.

At 1 pm I leave the campsite. It is 38 km to the border.

After a short while I pass a bus stop. It starts to rain lightly. I take a break and eat the croissants Chris gave me. Then I finish writing yesterday's report and upload it. However, only a small fraction of the many photos.

At 3 pm I drive on. I follow the D8. It now runs at some distance from the coast. Later I pass a small supermarket. Paula had pointed out to me that there is no shop on the last km before the border. So I stop here again. And buy drinks. Then it's uphill. I push the bike. And make a phone call to friends in Germany. At about 16h I pass Dubrovnik airport. At 17:15 I leave the D8. And cycle on a side road back towards the coast. At about 17:30 I pass a forest behind the small village of Čilipi. On the left, a path leads to a meadow. An ideal place to camp. I take the opportunity. Although it is still quite early. And I have only driven 14 km. My feeling tells me that it is time for a break. As there are many thorn bushes here, it takes me a while to find a suitable spot. I put up the tent. As I put it up, it starts to rain. Once again I have done everything right. I lie dry in the tent. I spend the evening here. I start writing today's diary entry. Later I notice that my internet is throttled. The data volume has been used up. But I don't rebook anything. The tariff expires in two days anyway. That fits. It's no longer valid in Montenegro. I'll let the Aldi Talk SIM card rest. I can use it again in Greece. But I won't buy one for Montenegro. Since I'm only passing through for a short time. It rains all evening. I drink my lemon. From about 23h I sleep.


I have cycled 14 km today.

It is probably the last night in Croatia.

This is how it will continue tomorrow>

Auf dem Campingplatz

Auf dem Weg zur Grenze