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Ein Regentag im Zelt

<Das war der Montag 

Dienstag, 13. April

Nachts fängt es an zu regnen. Als mein Wecker um 6 klingelt, regnet es immer noch. Ich überlege kurz, was ich mache. Die Wetter App meldet für den ganzen Tag Regen. Ich hab keine Lust im Regen zu fahren. Also bleibe ich erstmal hier. Ich frühstücke Müsli im Zelt. Dann hört es kurz auf zu regnen. Ich bin kurz davor, meine Sachen zu packen. Aber es fängt wieder an. Ich entscheide mich, den ganzen Tag hier zu bleiben. Hinterher weiß ich, dass es mal wieder eine richtige Entscheidung war. Ich pack das Tablet aus und schreibe den Bericht von gestern. Zwischendurch chatte ich und surfe im Netz. Mir geht es trotz Regen gut. Ich liege im trockenen,  hab genug zu Essen und zu Trinken.  Und das Internet geht auch. Gegen 15 Uhr wird der Regen stärker. Und es ist windig. Dann gibt es ein Gewitter. Es kracht gewaltig. Später sehe ich, das direkt neben meinem Fahrrad und dem Zelt Steinbrüche runter gefallen sind. Ich hab Glück gehabt, dass die nicht das Zelt getroffen haben.

Später erarbeite ich am Tablet mit der Komoot App meine bisherige Route. Ich bin von zuhause bis nach Dubrovnik etwa 1900 km gefahren. Ganz genau kann ich die Route allerdings nicht mehr rekonstruieren,  da ich ja auch teilweise ohne Navi gefahren bin.

Sobald der Regen nachlässt, kommen immer wieder Menschen vorbei. Jogger oder Spaziergänger. Ich unterhalte mich mit einigen kurz.

Abends esse ich noch eine Kleinigkeit. Später schreibe ich schonmal den Tagebucheintrag von heute.

Ich trinke dann meine Zitrone und schlafe recht früh.

So geht es morgen weiter>

A rainy day in the tent

<That was Monday 

Tuesday, 13 April

At night it starts to rain. When my alarm clock rings at 6, it is still raining. I think for a moment about what to do. The weather app says it will rain all day. I don't feel like driving in the rain. So I stay here for now. I have breakfast in the tent. Then it briefly stops raining. I am about to pack my things. But it starts again. I decide to stay here the whole day. Afterwards I know that it was once again the right decision. I unpack my tablet and write yesterday's report. In between, I chat and surf the net. Despite the rain, I'm fine. I'm lying in the dry, have enough to eat and drink.  And the internet works too. Around 3 pm the rain gets heavier. And it is windy. Then there is a thunderstorm. There is a huge crash. Later I see that quarries have fallen down right next to my bike and the tent. I'm lucky they didn't hit the tent.

Later I work out my route so far on my tablet with the Komoot app. I cycled about 1900 km from home to Dubrovnik. However, I can no longer reconstruct the route exactly, as I also drove without a navigation system for some of the time.

As soon as the rain lets up, people keep coming by. Joggers or walkers. I chat briefly with some of them.

In the evening I eat a snack. Later I write today's diary entry.

Then I drink my lemon and go to sleep quite early.

This is how it will continue tomorrow>