Montag , 12. April
Der Wecker klingelt um 6. Ich koche mir erstmal einen Kaffee. Dann geh ich mit dem Tablet wieder ins Bett und arbeite an meinem Blog. Ich schreibe die letzten Berichte und lade Fotos hoch. Anschließend mache ich noch eine schnelle Datensicherung meiner Fotos. Ich werde mir demnächst mal Zeit nehmen und die richtig sortieren Damit ich bei den vielen tausend Bildern nicht den Überblick verliere. Um 10:30 Uhr packe ich das Tablet ein. Ich frühstücke die restlichen kalten Nudeln von gestern. Dann dusche ich. Anschließend räume ich das Apartment auf, wasche das Geschirr ab und packe meine Sachen ein. Um 12:30 Uhr verlasse ich das Apartment. Mein Fahrrad belade ich im Hausflur.
Um 13 Uhr starte ich in die Stadt.
Ich werde heute Nachmittag noch hier bleiben.
Marko, den ich neulich an der D8 kennengelernt habe, hat über seine Bekannte organisiert, dass ich mich heute mit deren Tochter hier in Dubrovnik treffe. Sie kann mir Tipps für die Weiterfahrt geben, und die Stadt zeigen.
Und ich will noch zu einem SB Waschsalon. Meine Wäsche waschen.
Zunächst schiebe ich das Rad durch die Stadt.
Um 15:30 Uhr treffe ich mich mit Paula. Sie wohnt hier in Dubrovnik. Und kennt sich sehr gut aus. Sie zeigt mir einige Sehenswürdigkeiten und erzählt viel über die Geschichte der Stadt. Sie spricht sehr gut englisch. In kurzer Zeit erfahre ich sehr viel über Dubrovnik. Und Paula gibt mir Tipps für die Weiterfahrt bis zur Bucht von Kotor. Um etwa 16:45 Uhr verabschieden wir uns.
Ich fahre dann zu dem Waschsalon. Er ist in der Nähe vom Zentrum. Da der Fußweg über Treppen führt, nehme ich die die viel längere Autoroute. Und ich schiebe das Rad sehr weit, da es bergauf geht. Gegen 18 Uhr komme ich bei dem Waschsalon an. Eine Maschine Wäsche kostet 50 Kuna. Es dauert etwas über 1 Stunde. In der Wartezeit bleibe ich im Salon. Esse Toast und bin mit Handy bei Facebook. Dann trockne ich die Wäsche noch. 1 min Trockenzeit kostet 1 Kuna. Ich werfe immer wieder Geld nach. Bis mein ganzes Bargeld verbraucht ist. Kartenzahlung ist nicht möglich. Und in der Nähe ist auch kein Geldautomat. Am Ende ist die Wäsche einigermaßen trocken. Insgesamt hab ich etwa 100 Kuna bezahlt. Bis ich dann alles eingepackt habe, und den Waschsalon verlasse, ist es 20:15 Uhr.
Ich fahre Stadtauswärts. Mein heutiges Ziel ist der etwa 7 km entfernt Ort Kupari. Dort ist ein Campingplatz.
Es geht bergauf. Also schiebe ich das Rad. Dann führt das Navi mich über eine Küstenstraße unterhalb der D8. Diese Straße ist nach einiger Zeit durch ein Kette für den Autoverkehr gesperrt. Ich passe mit meinem Rad grad so an der Kette vorbei. Aber hier finde ich bestimmt einen Platz zum Zelten. Das ist allerdings mal wieder schwierig. Wie fast überall an der Küste, sind links Berge. Und rechts geht es steil bergab zur Küste. Gegen 22 Uhr finde ich vor deiner Mauer einen Platz. Direkt neben der Straße. Aber hier können ja eh keine Autos fahren. Zuerst überlege ich, ohne Zelt im Freien zu schlafen. Aber laut der Wetter App soll es heute Nacht regnen. Also baue ich das Zelt auf. Gut, dass der Mond heute recht hell scheint. So komme ich ohne Licht aus. Bis ich dann im Zelt liege, ist es etwa 23:30 Uhr. Ich trinke dann noch meine Zitrone. Ab Mitternacht schlafe ich.
Ich bin heute etwa 5 km gefahren, bzw. hab das Rad geschoben.
Another day in Dubrovnik
Monday, 12 April
The alarm clock rings at 6 a.m. I first make myself a coffee. Then I go back to bed with the tablet and work on my blog. I write the last reports and upload photos. Then I make a quick backup of my photos. I'll take some time soon to sort them properly so that I don't lose track of the thousands of pictures. At 10:30 I pack up the tablet. I eat the rest of yesterday's cold noodles for breakfast. Then I take a shower. Then I tidy up the flat, wash the dishes and pack my things. At 12:30 I leave the flat. I load my bicycle in the hallway.
At 1 pm I set off for the city.
I will stay here this afternoon.
Marko, whom I met the other day on the D8, has arranged through his acquaintance for me to meet her daughter here in Dubrovnik today. She can give me tips for the onward journey and show me around the city.
And I want to go to an SB laundromat. Do my laundry.
First I push the bike through the city.
At 15:30 I meet up with Paula. She lives here in Dubrovnik. And knows her way around very well. She shows me some sights and tells me a lot about the history of the city. She speaks very good English. In a short time I learn a lot about Dubrovnik. And Paula gives me tips for the onward journey to the Bay of Kotor. At around 4:45 pm we say goodbye.
I then drive to the launderette. It is near the centre. Since the footpath leads over stairs, I take the much longer car route. And I push the bike very far, as it is uphill. Around 6 pm I arrive at the launderette. A machine of laundry costs 50 kuna. It takes a little over 1 hour. During the waiting time I stay in the salon. I eat toast and check Facebook on my mobile phone. Then I dry the clothes. 1 minute drying time costs 1 kuna. I keep throwing money at it. Until all my cash is used up. Card payments are not possible. And there is no cash machine nearby. In the end, the laundry is reasonably dry. I paid about 100 kuna in total. By the time I have packed everything and left the launderette, it is 8:15 pm.
I drive out of town. My destination for today is Kupari, about 7 km away. There is a camping site.
It is uphill. So I push the bike. Then the sat nav leads me along a coastal road below the D8. After a while, this road is closed to car traffic by a chain. I barely pass the chain with my bike. But I'm sure I'll find a place to camp here. But that is once again difficult. Like almost everywhere on the coast, there are mountains to the left. And on the right there is a steep downhill to the coast. Around 10 pm I find a place in front of your wall. Right next to the road. But no cars can drive here anyway. At first I think about sleeping outside without a tent. But according to the weather app, it's supposed to rain tonight. So I put up the tent. It's good that the moon is shining brightly today. So I manage without light. By the time I am lying in the tent, it is about 23:30. I drink my lemon. From midnight I sleep.
I rode about 5 km today, or pushed the bike.