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Ich bin in Dubrovnik

<Das war der Freitag 

Samstag, 10. April 

Um 6 klingelt der Wecker.  Gleich als erstes lade ich schonmal einen Teil der Fotos von den letzten Tagen hoch. Dann gehe ich duschen. Das tut mal wieder gut. Ab etwa 9:45 Uhr unternehme ich einen spontanen Ausflug zum Ufer. Das ist hier etwas weiter weg. Aber es lohnt sich. Am Bootssteg ist es herrlich. Und auch der Weg dorthin ist ein Erlebnis. Als ich wieder auf dem Campingplatz bin, komme ich mit einem älteren Paar ins Gespräch.  Sie sind mit dem Wohnmobil hier. Und kommen aus Bruck an der Mur / Österreich. Da bin ich ja letztes Jahr durchgefahren. Es ist toll, sich mal wieder ganz normal auf deutsch zu unterhalten. Und ich bekomme unerwartete Unterstützung. Sie sind bereits gegen Corona geimpft. Und haben 2 Corona Selbsttests über. Die schenken sie mir. Vielleicht hilft mir so ein Test bei der demnächst anstehenden Grenzüberquerung nach Montenegro. Das ist mal ein toller Start in den Tag. Ich frühstücke dann kurz. Müsli. Mittlerweile ist es schon fast Mittag. Und um 16 Uhr will ich in Dubrovnik sein. Also pack ich meine Sachen zusammen  und baue das Zelt ab. Um 12:30 Uhr verlasse ich den Campingplatz „POD Maslinum" Bis Dubrovnik sind es noch etwa 15 km. Ich folge weiter der D8. Schon bald hab ich eine tolle Aussicht auf die Küstenstadt Dubrovnik. Sie ist aber kleiner als ich dachte. Dubrovnik hat nur etwa 42.000 Einwohner. Um 15:15 Uhr komme ich in dieser historischen Hafenstadt an der Adria an. Damit habe ich ein weiteres Zwischenziel meiner Reise erreicht. Das Apartment,  dass Viktor für mich gebucht hat, ist direkt im alten Stadtzentrum. Allerdings habe ich nur die Adresse der Vermieter. Und mein Navi führt mich im Zentrum in die falsche Richtung. Beziehungsweise im Kreis Durch die vielen schmalen Gassen. Ein freundlicher Taxifahrer hilft mir. Und zeigt mir den Weg zu der Adresse. Gemeinsam tragen wir mein schweres Rad eine der vielen Treppen hoch. Als ich gegen 16:30 Uhr dort ankomme, stehe ich vor einem Privathaus. Und es gibt keine Klingel. Ich rufe an. Es ist eine Apartment-Vermittlung. Das Büro informiert die Eigentümer von meinem Apartment. Nach kurzer Zeit kommt eine ältere Dame aus dem Haus. Sie spricht englisch. Mein Apartment ist nicht hier, sondern ein paar Straßen weiter. Direkt im Zentrum.  Wir gehen dorthin. Es ist ein Haus mit mehreren Wohnungen. Das Apartment ist im 2. Stock in einer abgetrennten Wohnung. Mein Fahrrad kann ich in den Hausflur stellen. Ich richte mich kurz ein. Dann gehe ich nochmal zu Fuß in die Stadt. Ich brauche noch was zu Essen. Bei einem kleinen Konzum Supermarkt kaufe ich Lebensmittel und Getränke fürs Wochenende. Den Abend verbringe ich im Apartment am Tablet. Ich fange an, die Berichte der letzten Tage hochzuladen. Zwischendurch esse ich Toast. Und trinke meine Zitrone. Ab etwa 23:30 Uhr schlafe ich.


Ich bin heute etwa 15 km gefahren. 

So geht es morgen weiter>


I am in Dubrovnik

<That was Friday 

Saturday, 10 April 

The alarm clock rings at 6am.  The first thing I do is upload some of the photos from the last few days. Then I take a shower. That feels good again. From about 9:45 I make a spontaneous trip to the shore. It's a bit further away here. But it is worth it. It's lovely at the jetty. And the way there is also an experience. When I get back to the campsite, I start talking to an older couple.  They are here with their camper van. They come from Bruck an der Mur / Austria. I drove through there last year. It's great to talk normally in German again. And I get unexpected support. They have already been vaccinated against Corona. And they have two Corona self-tests. They're giving them to me. Maybe one of these tests will help me when I cross the border into Montenegro soon. That's a great start to the day. Then I have a quick breakfast. Muesli. By now it's almost noon. And I want to be in Dubrovnik by 4 pm. So I pack up my things and take down the tent. At 12:30 I leave the campsite "POD Maslinum". It is still about 15 km to Dubrovnik. I continue along the D8. Soon I have a great view of the coastal town of Dubrovnik. But it is smaller than I thought. Dubrovnik has only about 42,000 inhabitants. At 15:15 I arrive in this historic port city on the Adriatic. I have reached another stopover on my journey. The flat that Viktor has booked for me is right in the old city centre. However, I only have the address of the landlord. And my sat nav leads me in the wrong direction in the centre. Or rather in a circle through the many narrow streets. A friendly taxi driver helps me. And shows me the way to the address. Together we carry my heavy bike up one of the many stairs. When I get there at around 4:30 pm, I am standing in front of a private house. And there is no doorbell. I call. It's a flat agency. The office informs the owners of my flat. After a short while, an elderly lady comes out of the house. She speaks English. My flat is not here, but a few streets away. Right in the centre.  We go there. It is a house with several flats. The flat is on the second floor in a separate flat. I can put my bicycle in the hallway. I settle in for a moment. Then I walk into town again. I need something to eat. I buy food and drinks for the weekend at a small Konzum supermarket. I spend the evening at the tablet in the flat. I start uploading the reports of the last days. In between I eat toast. And drink my lemon. From about 23:30 I sleep.


I have cycled about 15 km today. 

So it continues tomorrow>

Auf dem Zeltplatz

Ausflug ans Ufer

Fahrt nach Dubrovnik

Dubrovnik