Donnerstag, 01. April (Gründonnerstag)
Ich wache um 6:20 Uhr auf. Wasche mich. Auf der D8 ist sehr viel Verkehr. Es ist ein irres Gefühl nackt auf meiner Plane zu sitzen. Und in wenigen Metern fahren Autos vorbei. Ohne dass mich jemand sehen kann. Ich packe die Sachen zusammen, baue das Zelt ab und belade mein Rad.
Um 10:20 Uhr verlasse ich diesen schönen, versteckten Platz und schiebe das Rad wieder auf die D8. Auch heute ist strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Ich fahre weiter.
Um 11 komme ich an einem Rastplatz vorbei. Davon gibt es in dieser Touristenregion sehr viele. Ich mache eine lange Pause. Frühstücke Müsli. Und arbeite an meinem Blog. Lade Fotos hoch. Und schreibe den Bericht von gestern.
Um 14:30 Uhr fahre ich weiter. Ich folge der D8. Es ist eine wundervolle Küstenlandschaft.
Gegen15 Uhr erreiche ich den Touristenort Brela. Da ich Getränke und Wasser brauche, fahre ich von der D8 runter. In den Ort hinein. Es dauert eine zeitlang, bis ich ein Lebensmittel Geschäft finde. Ich kaufe Getränke. Später setze ich mich in einer Café Bar an den Strand und trinke einen Cappuccino. Ich bitte den Kellner, meinen Wasserkanister aufzufüllen. Dann schiebe ich das Rad weiter durch diesen schönen Ort und den Hafen. Mittlerweile bin ich in Baška Voda. Ich mache viele Fotos. Dann schiebe ich das Rad langsam wieder in Richtung meiner Route.
Um 17:40 Uhr bin ich wieder auf der D8 und fahre weiter. Um 18:30 Uhr erreiche ich den Ort Krvavica. Ich sehe ein Schild „Autocamp" spontan fahre ich von der D8 runter in die angegebene Richtung. Es dauert eine Weile, bis ich den Campingplatz gefunden habe. Das Tor ist offen. Aber es ist niemand zu sehen. Die Rezeption ist nicht besetzt. Ich suche über Google die Telefonnummer und rufe dort an. Die Frau kann englisch. Sie sagt, dass der Platz noch geschlossen ist. Aber ich kann trotzdem hier bleiben. Allerdings habe ich kein warmes Wasser. Und ich muss ihr versprechen, kein Feuer zu machen. Das ist für mich selbstverständlich. Sie sagt, dass ihr Mann morgen früh auf den Platz kommt. Ich baue mein Zelt in der Nähe der Rezeption und Toilette auf. Das WC ist offen. Und an den Außenwaschbecken gibt es Wasser. Das ist optimal für mich. Auf dem sauberen und ebenen Untergrund ist das Zelt aufbauen sehr einfach. In kurzer Zeit steht es. Ich esse noch das restliche Brot von Jozef mit Wurst und Käse.
Heute schlafe ich recht früh.
Ich bin alleine auf dem Campingplatz.
Heute bin ich knapp 20 km gefahren.
Thursday, 01 April (Maundy Thursday)
I wake up at 6:20am. Wash myself. There is a lot of traffic on the D8. It is a crazy feeling to sit naked on my tarp. And in a few metres cars drive past. Without anyone being able to see me. I pack up my things, take down the tent and load my bike. At 10:20 a.m. I leave this beautiful, hidden spot and push the bike back onto the D8.
Today, too, the sky is bright blue and the sun is shining. I cycle on. At 11 I pass a rest area. There are many of them in this tourist region. I take a long break. Breakfast muesli. And work on my blog. Upload photos. And write yesterday's report. At 14:30 I drive on. I follow the D8. It is a wonderful coastal landscape.
Around 15h I reach the tourist town of Brela. As I need drinks and water, I drive off the D8. Into the town. It takes a while until I find a grocery shop. I buy drinks. Later I sit down at a café bar on the beach and have a cappuccino. I ask the waiter to fill up my water canister. Then I push the bike further through this beautiful place and the harbour. In the meantime I am in Baška Voda. I take many photos. Then I slowly push the bike back towards my route.
At 17:40 I am back on the D8 and continue. At 18:30 I reach the village of Krvavica. I see a sign "Autocamp" and spontaneously ride off the D8 in the indicated direction. It takes a while until I find the campsite. The gate is open. But there is nobody to be seen. The reception is not manned. I search for the phone number via Google and call there. The woman knows English. She says that the place is still closed. But I can still stay here. However, I have no hot water. And I have to promise her not to make a fire. I take that for granted. She says that her husband will come to the campsite tomorrow morning. I pitch my tent near the reception and toilet. The toilet is open. And there is water at the outdoor washbasins. That is ideal for me. On the clean and even ground, pitching the tent is very easy. It is up in no time. I eat the rest of Jozef's bread with sausage and cheese.
Today I sleep quite early.
I am alone on the campsite.
Today I have driven just under 20 km.