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Rijeka - Ich fahre weiter

Dienstag, 09. März 

Um 6:20 Uhr werde ich vom Zwitschern der Vögel geweckt. Ich packe schnell meine Sachen zusammen. Und verlasse meinen Schlafplatz im Gebüsch. Es ist gerade rechtzeitig. Die ersten Menschen sind bereits im Park unterwegs.

Ich schiebe mein Rad wieder in Richtung Stadtzentrum. Als ich den Hafen erreiche, setze ich mich auf meinen Rucksack und frühstücke. In einem Café trinke  ich einen Cappuccino und wasche mich. Später fahre ich nach Navi zu einer Wäscherei. Ich gebe meine Wäsche ab und zahle 60 Kuna. In 2 Stunden kann ich sie wieder abholen  Ich nutze die Zeit. Und fahre zu Decathlon. Das sind 3 km. Es geht steil bergauf. Ich schiebe.

Dann treffe ich auf Straßenbauarbeiter, die mit Kanalarbeiten beschäftigt sind. Sie sprechen mich an. Ich erzähle von meiner Reise. 2 der Männer können deutsch. Borko gibt mir was zu essen aus. Wir gehen zu einem Geschäft in der Nähe. Er kauft mir Brot, Wurst, Käse und Getränke. Während ich esse unterhalten wir uns sehr gut. Dann sage ich, dass ich auf dem Weg zu Decathlon bin. Um mir einen Wasserkanister zu kaufen. Einer der Arbeiter geht kurz nach Hause. Er kommt mit einem 5 l Kanister mit Wasser zurück. Den schenkt er mir. Jetzt brauche ich nicht mehr zu Decathlon. Wir machen noch Fotos. Dann verabschiede ich mich.

Ich fahre wieder zur Wäscherei. Meine Wäsche ist gewaschen und getrocknet. Als ich vor der Wäscherei mein Rad belade, spricht mich ein Mann an. Wir unterhalten uns eine Weile auf englisch. Er sagt, dass er auch schon mal mit Rad an der Küste entlang bis nach Griechenland gefahren ist. Das ist eine wunderbare Tour. Er sagt, dass diese Reise die beste Zeit meines Lebens ist. Damit hat er so Recht! Nachdem wir uns verabschiedet haben, fahre ich um 13:30 Uhr weiter.

Bei herrlichen Sonnenschein verlasse ich diese wunderschöne Stadt. Mein nächstes großes Ziel ist Athen. Das nächste Zwischenziel ist das 60 km entfernte Senj. Ich schiebe einen Teil der Strecke, die ich gestern bergab gefahren bin, wieder bergauf. Komme wieder durch Sveti Kuzam. Mittlerweile ist es 17 Uhr. Außerhalb von diesem Stadtteil von Rijeka ist die Straße für Autos gesperrt. Ich folge ihr laut Navi aber weiter. Dann ist der Weg komplett versperrt. Da es sllmählich dunkel wird, beschließe ich hier zu bleiben. Es gibt aber keinen geeigneten Platz zum zelten.  Und im freien schlafen kann ich heute Nacht nicht. Es ist schon deutlich kälter geworden. Ich schiebe das Rad in die andere Richtung. In der Nähe von einem größeren verlassenen Gebäude finde ich endlich einen Platz zum zelten. Mittlerweile ist es dunkel. Aber der Mond spendet mir etwas Licht. Ich baue das Zelt auf. Und richte mich ein. Eigentlich wollte ich den Bericht von gestern schreiben.  Aber es ist mir zu kalt zum Schreiben. Und ich bin zu müde und kaputt. Die letzte Nacht war doch etwas kurz. Ich esse noch schnell Brot mit Wurst und Käse. Dann schlafe ich.

Ich bin heute etwa 10 km gefahren.  Bzw. hab das Rad bergauf geschoben.

Ein 

Rijeka- I drive on

Tuesday, 09 March 

At 6:20 am I am woken up by the chirping of the birds. I quickly pack up my things. And leave my sleeping place in the bushes. It is just in time. The first people are already out in the park.

I push my bike back towards the city centre. When I reach the harbour, I sit down on my backpack and have breakfast. In a café I have a cappuccino and wash up. Later I drive to a laundry according to Navi. I drop off my laundry and pay 60 Kuna. I can pick it up in 2 hours. I use the time. And drive to Decathlon. It's 3 km. It's steep uphill. I push.

Then I meet road workers who are busy with canal work. They talk to me. I tell them about my journey. Two of the men can speak German. Borko buys me something to eat. We go to a shop nearby. He buys me bread, sausage, cheese and drinks. While I eat, we have a good chat. Then I say that I am on my way to Decathlon. To buy a water canister. One of the workers goes home for a moment. He comes back with a 5 l canister of water. He gives it to me. Now I don't need to go to Decathlon any more. We take some photos. Then I say goodbye.

I drive back to the laundry. My laundry is washed and dried. As I load my bike in front of the laundry, a man approaches me. We talk for a while in English. He says that he has also cycled along the coast to Greece. That is a wonderful tour. He says that this trip is the best time of my life. He is so right about that! After we say goodbye, I leave at 13:30.

I leave this beautiful city in glorious sunshine. My next big destination is Athens. The next stopover is Senj, 60 km away. I push part of the route I rode downhill yesterday back uphill. I pass through Sveti Kuzam again. By now it is 5 pm. Outside this part of Rijeka the road is closed to cars. But according to the sat nav, I continue along it. Then the road is completely blocked. As it is getting dark, I decide to stay here. But there is no suitable place to camp.  And I can't sleep in the open tonight. It has already become much colder. I push the bike in the other direction. Near a large abandoned building I finally find a place to camp. By now it is dark. But the moon gives me some light. I put up the tent. And settle in. Actually I wanted to write yesterday's report.  But it's too cold to write. And I am tired and exhausted. Last night was a bit short. I eat some bread with sausage and cheese. Then I sleep.


I rode about 10 km today.  I pushed the bike uphill.





Mein Schlafplatz im Park
Mein Schlafplatz im Park
Bester Platz zum Frühstücken
Bester Platz zum Frühstücken
Das ist ein Hotel Schiff. 1 Nacht kostet 40€
Das ist ein Hotel Schiff. 1 Nacht kostet 40€
Ich fahre weiter
Ich fahre weiter
Rijeka Zentrum - Sveti Kuzam
Rijeka Zentrum - Sveti Kuzam