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Meine Probleme mit den Corona Auflagen

<Das war der Mittwoch   

Donnerstag 07. Januar

Dieser Tag verläuft zunächst normal. Mit morgendlichen Kaffeetrinken, Frühstück und Gesprächen mit Krešimir. Mittags sind wir bei Freunden zum Essen. Anschließend helfe ich wieder beim Prospekte verteilen in Ogulin. Etwa um 16 Uhr kaufen wir im Plodine Supermarkt ein. Mit Maske. Das ist ja mittlerweile normal geworden. Das nervt mich zwar. Aber ich setze sie auf. Ich suche unter  anderen Imprägnierspray. Da ich ja meine Ausrüstung imprägnieren will. Dann wird mir schwindelig unter der Maske. Ich bekomme Panik und Luftnot. Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich reiße mir die Maske runter. Und geh raus aus dem Geschäft. Draußen setzte ich mich erstmal hin. An der frischen Luft geht es mir schnell wieder besser. Aber ich bin wütend. Durch meinen Schwächeanfall wird mir klar, wie gesundheitsgefährdend und sinnfrei diese Maskenpflicht ist. Dieser ganze Corona Wahnsinn kotzt mich nur noch an. Es reicht mir! Ich werde das in Zukunft nicht mehr mitmachen. Zunächst überlege ich, ob und wie ich mir ein ärztliches Attest besorgen kann, mit dem ich von der Maskenpflicht befreit bin. Dann wird mir aber klar, dass das gar nicht so einfach ist, in einem fremden Land ohne Sprachkenntnisse einen Arzt zu finden, der mir so ein Attest ausstellt. Zumal der ja keine Ärztlichen Unterlagen für den Nachweis meiner Vorerkrankungen hat. Die könnte ich mir von meinem Hausarzt zwar zuschicken lassen. Allerdings sind die ja auf deutsch. Und ich müsste die übersetzen und beglaubigen lassen. All das würde mich unnötig Geld kosten. Dann ist es besser, Orte mit Maskenpflicht erstmal zu meiden. Was natürlich in der Realität schwer sein wird. Ich brauche ja Lebensmittel. 

Ich schreibe einen Facebook post. Über meinen Schwächeanfall. Und meine Gedanken zu diesem Corona Wahn. (Die sind ja bekannt. Ich möchte das jetzt hier nicht ausweiten). Dieser post erreicht schnell sehr viel Aufmerksamkeit. Die Reaktionen sind überwiegend positiv. Aber einige meiner Freunde distanzieren sich davon. Ich verliere mal wieder Freunde. Das macht mich traurig. Aber ich akzeptiere es. Ich werde mich nicht mehr verstellen, um anderen zu gefallen. Ich habe meine eigene Meinung. Und übernehme nicht die Meinung von anderen. Auch wenn das einigen nicht gefällt.        Ich sitze bis tief in die Nacht am Tabletten und schreibe seitenlange Kommentare. Bis ich dann im Bett bin und schlafe ist es etwa 3 Uhr.

So geht es morgen weiter >