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Der letzte Tag zuhause

Morgens fahre ich nach Halsbrücke zum Zahnarzt. Schon nach kurzer Zeit stelle ich fest, dass das Rad immer noch zu schwer ist     

Nach dem Zahnarzt fahre ich nach Freiberg. Zum Obi. Ich kaufe Spanngurte. Einen guten Ratschen Zurrgurt, WD 40, und Flickzeug. Auf der Rückfahrt reißen meine Banner teilweise ab. Die Löcher waren zu weit am Rand. Gegen Mittag bin ich zurück auf dem Hof.

Nachmittags lade ich das meiste von meinem Gepäck wieder ab. Ich lasse vieles Zuhause. Reduziere Gepäck und damit Gewicht. Ich lasse die ganze obere Tasche weg. Belade das Rad neu. Und zurre alles richtig fest. Ich befülle den Wasserkanister. Auch den zurre ich richtig fest. Ich belade das Rad komplett. Und achte darauf, das Gewicht nach hinten zu verlagern. Ich erhöhe nochmal den Reifenluftdruck. Auf 4 Bar. Das ist der maximal zulässige Druck. Das Rad steht sogar auf dem Ständer. Ich mache eine kurze Probefahrt Es fährt super gut. Sogar bergauf. Und es lässt sich leicht lenken. Dann will ich es für die Fotos wieder auf den Ständer stellen. Der knickt ab! Ich überlege kurz...dann gucke ich bei den Schrotträdern in der Scheune, ob da zufällig noch ein Ständer ist den ich verwenden kann. Ich hab Glück. Am letzen Rad in der Ecke ist ein Doppelständer . Den baue ich ab, putze ihn und baue ihn an mein Rad. Das Rad steht sehr sicher damit. Meine Banner befestige ich neu. Um 18:40 Uhr ist mein Rad startklar. Ich bin Stolz auf mich. Mache kurz ein paar Fotos.

Dann erledige ich auf dem Hof die letzten Dinge. Lagere die letzten persönlichen Sachen auf dem Dachboden ein. Räume den Wohnwagen aus und putze ihn. Wasche Wäsche. Bis ich mit allem fertig bin, ist es weit nach Mitternacht.

 

Morgen beginnt ein neuer Lebensabschnitt für mich     .

Ich bin gespannt, was mich erwartet.

 

Ab morgen veröffentliche ich hier im Blog mein Reisetagebuch.